„Giordano Bruno“. Ein Dunkelmann bei Wikipedia

Nachbetrachtung:

Die Theodor Heuss-Stiftung, im Vorstand besetzt mit einem Familienmitglied, Ludwig Theodor Heuss als Vorsitzendem, des Weiteren, wie auch das Kuratorium, mit Politikerinnen im Ruhestand, wie Frau Leutheusser-Schnarrenberger und Frau Jutta Limbach, machen sich um die politische Ahnenhege so verdient wie u.a. die Herren Cem Özdemir und Wilfried Kretschmann. Sie alle schweigen zu öffentlicher Kritik und verleihen weiter Preise für Verdienste um die Menschenrechte. Im Namen von Theodor Heuss. Dunkel bleibt, wo die Gründe liegen.

Wikipedia, ein Medium für Wissen und Aufklärung und damit einer freiheitlichen europäischen Tradition verpflichtet, übt Zensur. Dafür verantwortlich ein Mitarbeiter, der unter dem Pseudonym „Giordano Bruno“ auftritt. Anmaßung eines Dunkelmanns, der den Namen einer Lichtgestalt, eines offenen, unerschrockenen Vorkämpfers der Freiheit des Menschen usurpiert. Dieser Herr interveniert in die Verbreitung des vorliegenden Buches durch ständig wiederholte Streichungen aus der Heuss-Bibliographie in Wikipedia. Ohne Buch- und Sachkenntnis, übt er Zensur und missbraucht Wikipedia wie den Namen Giordano Bruno. Der Zensor als Held einer Anonymität, die Öffentlichkeit fürchtet, zum Schaden aller. So bleibt dunkel, wo die Gründe liegen. Fazit: Dunkel gesellt sich zu Dunkel.

Diese Fakten begleiteten das inzwischen vergriffene Buch, welches nun in zweiter, verbesserter und erweiterter Auflage erscheint.

Dirk Hoeges, Köln im Juni 2016